Foto: Bing-Hong Hsiao
Die Grenzgänger (Duo) sind: Felix Kroll (Akkordeon) und Michael Zachcial (Gesang, Gitarre).
Stimmen der Freiheit - Jüdische Autoren aus Deutschland vom 19. Jahrhundert bis zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus
Ihre Lieder und Gedichte waren in aller Munde. Heinrich Heine, Salomon Hermann von Mosenthal, Andreas Jeitteles, Rideamus, Werner Richard Heymann und Robert Gilbert. Ihre Gemeinsamkeit war der jüdische familiäre Hintergrund. Die Grenzgänger wandeln auf den Spuren deutsch-jüdischer Autoren vor 1933 (!) und entreißen so manch schillernde Lied-Perle dem Vergessen.
Beginn: 18 Uhr
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Wir freuen uns über eine Spende.
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Zu Wort kommt auch der 18-järige Karl Marx, der hunderte von Liedtexten verfasste, und natürlich Wolfgang Steinitz, dessen „Volkslieder demokratischen Charakters“ maßgeblich für das deutsche Folk-Revival der 70er und 80er Jahre verantwortlich ist. Die Grenzgänger zeigen, wie Geschichte entsteht: in Konzerten zwischen den Genres, den Generationen und den Zeiten: Mittels verschollener und in Vergessenheit geratener Lieder, die sie unnachahmlich arrangieren und interpretieren, singen und erzählen sie aus der Perspektive der sogenannten “kleinen Leute”, aus Fabrik, Straße und Alltag. “Eine ganz große Ausnahme im Musikgeschäft!” (DeutschlandRadio Kultur)
Felix Kroll zaubert am Akkordeon ein ganzes Orchester auf die Bühne, Michael Zachcial verbindet auf unverwechselbare Art unsere Geschichte und die alten Lieder mit dem Hier und Heute.
Weit über zweitausend Konzerte auf kleinen und großen Bühnen im In- und Ausland, Tournee u.a. für Goethe-Institute bis nach Norwegen, Belgien, Tschechische Republik, Schweden, Dänemark, Irland, Nordirland, fünfmal Preis der deutschen Schallplattenkritik (PdSk), diverse Radiomitschnitte und TV-Sendungen.