Sonntag, 15.6.2025, 11 Uhr, Ausstellungseröffnung, H. Groß
H. Groß, "Schofarbläser I", Holzschnitt, 2017
»Heinrich Groß - Rückschau«
Abstrakte und gegenständliche Holzschnitte von Heinrich Groß, Niederwalgern
Einführung: Prof. Dr. Siegfried Becker
Musikalische Umrahmung: Boginja K. Fendel (Querflöte), Heike Sonneborn (Fagott)
Die Ausstellung ist bis zum 14. September 2025 (Tag des offenen Denkmals, Finissage) an folgenden Sonntagen jeweils von 15–17 Uhr zu sehen:
22. Juni 2025
13. Juli 2025
27. Juli 2025
10. August 2025
24. August 2025
Sonderführungen sind auf Anfrage möglich.
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„Mose, das ganz kleine Findelkind wird von der Prinzessin aus dem Schilfdickicht geborgen (´der aus dem Wasser Gezogene´). Als reifer Mann führt er sein Volk Israel aus der ägyptischen Knechtschaft. Auf dem Berg Horeb begegnet er Gott in einem Lichtstrahl, mit den Gesetzestafeln kehrt er zurück."
Solche Geschichten und andere aus dem „Alten Testament“, der Torah der Juden, gibt es in dieser Ausstellung, in das zähe Holz eingeschnitten. Da fährt auch Elia mit dem Feuerwagen in das himmlische Jerusalem.
Tanz, Schofarblasen, Familienessen, Vertreibung aus dem Heimatdorf, Marsch in die „Endlösung“, Trauer – nun aber Wille zur Aussöhnung, sich üben in Toleranz zwischen den Religionen!“
Samstag, 24.8.2025, 14 Uhr, Meditative und schwungvolle Tänze aus Israel

Fortgeschrittenenkurs
Fortsetzung
„Im Reichtum der Musik und Tanzstile spricht die Seele eines Volkes zu uns und lädt uns ein zum Tanz“
So verschieden, wie die Menschen in Israel, sind auch ihre Tänze: mal schwungvoll und mitreißend, freudig und humorvoll, mal innig und gefühlvoll.
Bei meinen Tanz-Seminaren möchte ich meine Begeisterung über diese Reichhaltigkeit tanzend mit anderen teilen.
Der Bogen spannt sich von den leichtfüßigen, anmutigen jemenitischen Tänzen über getanzte Psalmen und humorvolle chassidische Tänze bis hin zu den feurigen, kraftvollen Debkas.
Ich wäre glücklich, wenn durch die Tänze bei den Seminarteilnehmern ein Stück jüdischer Kultur lebendig erlebt werden kann.
Sahra Küpfer
Sahra Küpfer wurde 1961 geboren und ist Mutter von vier Kindern. Sie studierte in Freiburg und Jerusalem Musik, Sport und Theologie. Schwerpunkte der Ausbildung lagen einerseits bei den bevorzugten Instrumenten Klavier und Querflöte sowie andererseits der Verbindung von Musik und tänzerischer Bewegung. Die Ausbildung in Freiburg umfasste drei Jahre Ausdruckstanz bei Irene Schwarz sowie Kurse in Tanzimprovisation bei Tai Deharde.
Eine weitergehende Spezialisierung auf israelische Tänze und Kindertanz erfolgte während des zweijährigen Studiums in Jerusalem. Neben dem Erlernen der hebräischen Sprache und der Beschäftigung mit jüdischer Religion und Tradition fand sich ausreichend Gelegenheit, in Abendkursen und auf Fortbildungsveranstaltungen traditionelle und moderne Tänze aus dem jüdischen Kulturkreis zu erlernen.
Neben israelischen Tänzen gehören Flamenco, Tango Argentino und modernes Tanztheater zu den besonderen Vorlieben von Frau Küpfer.
Tanzkurse für Erwachsene und Kinder führte sie mit verschiedenen Schwerpunkten für die Pädagogische Hochschule Freiburg, die Heimschule Ettenheim (Schwarzwald), den Sportverein Schweighausen (Schwarzwald), die VHS Wetzlar, die Freie Waldorfschule Marburg sowie privat durch.
Frau Küpfer ist die Leiterin der Marburger Gruppe für Israelische Tänze „Kol Ha Lei-la“, die neben anderen Auftritten bereits mehrere Veranstaltungen der Jüdischen Gemeinde Marburg tänzerisch umrahmt hat.
Eintreffen: ab 13.30 Uhr; Beginn: 14 Uhr; Ende: gegen 18 Uhr
Kosten pro Teilnehmer: 30 €
Bitte Selbstverpflegung für eine Pause mitbringen (Mineralwasser wird bereitgestellt)
Mitzubringen: Leichte Tanzbekleidung
Anmeldung bis 8. August:
Arbeitskreis Landsynagoge Roth e.V.
c/o Gerlinde Schultheis, Am Heier 30;
35096 Weimar; Tel.: 06426-1468;
Kontoverbindung: DE58 5335 0000 0000 0063 94
Sonntag, 14.9.2025, 11 Uhr, Tag des offenen Denkmals und Finissage "H. Groß"
©ArchitecturaVirtualis GmbH; Screenshot, Rekonstruktion um 1925
Am Tag des offenen Denkmals® öffnen jährlich viele tausend Monumente ihre Pforten, auch diejenigen, die ansonsten meist nicht zugänglich sind. An diesem Tag des offenen Denkmals® ist die Synagoge von 11:00 Uhr - 17:00 Uhr geöffnet.
Zum Programm gehören:
- Erläuterungen zur Geschichte der Juden von Roth, ihrer Synagoge und der Mikwe.
- Erleben der Synagoge der 1920er Jahre mit einer Virtual Reality-Brille!
- Finissage der Aussstellung Heinrich Groß. Mit der Vorführung der Technik des Holzschnittes durch den Künstler.
Montag, 15.9.2025, 20 Uhr, 69. Rother Synagogengespräch, Vortrag: Dr. Georg D. Falk
Wiederaufbau von Demokratie und Rechtsstaat in Deutschland nach 1945
In der Reihe Befreiung 1945: Auf zur Demokratie!" zum Internationalen Tag der Demokratie.
Dr. h.c. Georg D. Falk war Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht in Frankfurt und ist Mitglied des Hessischen Staatsgerichtshofs. Georg Falk ist in der Referendarausbildung von Juristen tätig und Lehrbeauftragter am Fachbereich Rechtswissenschaften der Philipps-Universität Marburg.
Samstag, 20.9.2025, 10 Uhr, »Wir entdecken die Rother Synagoge«

Ein Angebot für Kinder von 9 bis 11 Jahren.
Samstag, 20. September 2025, von 10 – 15.30 Uhr
in 35096 Weimar – Roth, Lahnstraße 27
Wer geht mit auf Entdeckungsreise?
Fortsetzung
Am Samstag, 20.09.2025 von 10 – 15.30 Uhr,
wollen wir gemeinsam die alte Synagoge in Roth kennenlernen.
Wir werden den Tag in der Synagoge sein und das ehemalige
Gotteshaus erkunden.
Bei fröhlichen und nachdenklichen Geschichten und Spielen
erfahrt Ihr mehr über die Bedeutung in früherer Zeit und heute.
Mittags stärken wir uns mit einem gemeinsamen Picknick.
Die Teilnahme am Erkundungstag kostet nichts !
Habt Ihr Lust, dabei zu sein ?
Dann druckt mit den Eltern den Anmeldeabschnitt aus und
schickt ihn ausgefüllt bis xxx als Foto oder
Scan an untenstehende Email -Adresse und kommt dann am
Samstag, 20. September 2025 um 10.00 Uhr zur Synagoge in Roth.
Am Kindererkundungstag braucht Ihr:
Schere, Klebestift, Stiftemäppchen mit Füller, Bleistift und
Buntstiften.
Einen Anorak, weil wir auch draußen sind, Hausschuhe für
drinnen.
Und Brote oder Brötchen und Obst für Euer Mittagspicknick.
Für Getränke sorgen auch wir noch zusätzlich.
Wir freuen uns auf diesen Tag mit Euch !
Der Arbeitskreis Landsynagoge Roth e.V.
Dr. Frances Schwarzenberger-Kesper und Judith Oehler
Email:
Das Anmeldeformular zum Ausdrucken.
Hebräisches Datum - Deutsches Datum
Der Jüdische Kalender
ist eine Mischung aus Mond- und Sonnenkalender. Die Jüdischen Festen und Feiertagen werden hier mit Kerzen dargestellt; so am Sabbat - dem jüdischen Ruhetag in der Woche - mit zwei Kerzen. An Sabbat finden in der Landsynagoge Roth in der Regel keine Veranstaltungen statt. Somit können auch jüdische Personen an den Veranstaltungen teilnehmen.